Alpine Gesellschaft Ruchenköpfler e.V.
Verein Vorstand Zweck Aktivitäten Geschichte  

Der Verein "Alpine Gesellschaft Ruchenköpfler e.V. hat seinen Sitz in München und hat sich der Pflege des Alpinismus und des gemütlichen Miteinanders verschrieben. Die alpine Gesellschaft Ruchenköpfler e. V. hat derzeit 17 Mitglieder.
Vorstand
1.Vorsitzender: Robert Meyer (rmcs.meyer@mnet-online.de)
2. Vorsitzender: Sebastian Weberbeck
   
Zweck
"Aufgabe des Vereins ist die Pflege und Förderung des alpinen Sommer- und Wintersports sowie der Geselligkeit." (Satzungsauszug)
   
Aktivitäten
Der Verein bewohnt und erhält die Ruchenkopfhütte im Rotwandgebiet seit 1931 ganzjährig.
Jährlich werden gemeinsame Unternehmungen organisiert wie Winterausflug auf die Hütte mit Skiern, Ausflug ins Blaue, Jubiläums- und Weihnachtsfeiern. 
Wöchentlich am Mittwoch findet zum Informationsaustausch und zur Kontaktpflege ein Stammtisch im Gasthof "Braunauer Hof" statt.
   
Geschichte

Gründung des Vereins im Jahr 1905 im Münchener Löwenbräukeller

1912 erwarb man die Kampenwandhütte, renovierte sie und betrieb sie, bis ein großer Sturm 1919 das Dach abhob. Für ein neues Dach reichte das Geld damals nicht. Man verkaufte die Hütte im Jahr 1920 an den Deutschen Alpenverein Sektion München. 

Danach besann man sich wieder auf den Vereinsnamen - Ruchenköpfler - und versuchte, um die Ruchenköpfe herum ein Gelände zu pachten und eine Hütte zu bauen. Ein Pachtvertrag konnte im Jahre 1922 abgeschlossen werden - wohl wegen der Beharrlichkeit der Ruchenköpfler und den Zeichen der damaligen Zeit; mit solchen Häusern in die Alpen vorzudringen. Der erste Plan, die Hütte zu bauen, konnte wegen der Währungsreform nicht verwirklicht werden. Erst 1929 nach einer zweiten Sammlung für den Hüttenbau im Verein konnte die Hütte bis 1931 erbaut und fertiggestellt werden. 

Seither wird die Hütte genutzt und selbst das unterliegt dem Wandel der Zeit. War es am Anfang ein Haus, das von den Mitglieder genutzt wird, so ist es heute ein Haus geworden, das viel von Familien und ihren Freunden besucht wird. Das bringt die Erschließung der Alpen und die Mobilität der Einzelnen mit sich. 

Aber auch das Hütteninnere blieb nicht wie im Jahr 1931. Hier zog mit Radio, elektrischem Licht (zuerst über ein kleines Wasserkraftwerk, jetzt mit Solarstrom), Brotmaschine, Edelstahltöpfen und fließendem Wasser mehr oder weniger technisch aufwändiger Komfort ein. 

All diese Leistungen und Aktionen werden von den Mitgliedern des Vereins erbracht oder an Betriebe in der direkten Umgebung vergeben. 

   
 Stand: 06.2020
   

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